Jetzt ist die Zeit wo die Holunderblüten ihren intensivsten Geruch verbreiten, dessen Frische und Aromatik kaum schlagbar sind.
Und wir versuchen diesen besonderen Duft einzufangen und in einen unserer Rieslingweine einzubinden.
Dafür sind wir gestern mit unseren Freunden in die Natur eingetaucht, um nach den besten Blütendolden zu suchen.
Hier kann man einen Teil des Ernteteams bei der Einführung sehen. Wichtig ist, dass man zuerst den Wein probiert mit dem die Blüten verschnitten werden. Und das in aller Ruhe...
Dann geht es ab ins Gestrüpp, denn Holunder wächst meist da wo die einfachen Wege aufhören.
Wenn genügend Holunderblüten gepflückt sind geht es ab nach Hause um deren frischen Duft so schnell wie möglich einzubinden. Dafür wird in unserer Kelterwanne der Boden mit frischem Wasser gefüllt und die Dolden mit dem Stiel nach oben, also Kopfüber in das Wasser gelegt.
Dann werden die Blüten eine Nacht so stehen gelassen, um einen möglichst intensiven Geschmack zu erzielen.
Und diese Ruhestunden haben wir mit allen freiwilligen Helfern sinnvoll genutzt. Mit Kühlboxen und Kuchen im Gepäck ging es in den Weinberg, um auf den gelungenen Tag anzustoßen...
Bei fantastischem Sonnenuntergang, Lagerfeuer und illustrere Runde haben wir diesen herrlichen Holunderblütentag bis in die Nacht ausklingen lassen...
Wie wir den Holunder in die Flaschen bringen und was wir daraus machen werden gibt es beim nächsten Mal ;).