Samstag, 4. Oktober 2014

Neuer Raum für ein Auszeit....

...bieten unsere zwei Ferienwohungen.

Seit August sind die beiden Appartemements fertig renoviert und neu ausgestattet.












Auf jeweils ca 28 qm finden sie Platz und Gemütlichkeit um sich zu entspannen und von ihrem Alltag eine Auszeit zu gönnen.


Nur ein paar Meter und sie sind direkt in den Weinbergen. Von dort aus  gibt es die herrlichsten Ausflugsziele...ob in eine schöne Waldgaststätte, auf eine Burg oder einfach nur in eine Straußwirtschaft auf ein Glas Wein.

Sie haben natürlich auch die Möglichkeit in unserem Weingut bei einer gemütlichen Weinprobe unsere Weine zu probieren und die Passenden für sie zu finden.

Der goldene Herbst, der hier im Augenblick alle Menschen zum Strahlen bringt lädt ein noch ein paar der letzten Sonnentage zu genießen, bevor die kalte Jahreszeit sich ausbreitet.

Es sind noch ein paar Termine frei. Rufen sie einfach an und nehmen sie sich eine kleine Auszeit.

Donnerstag, 11. September 2014

Ernten was man säht...

...oder wie der Winzer sagt: "Ernten was man hegt und pflegt"...

Denn bis ein Rebstock das erste Mal Trauben trägt gehen drei Jahre ins Land.

Und gestern war der erste Tag der diesjährigen Lese, die sich nach derzeitigen Prognosen wohl sehr schnell und knackig gestalten wird, da die Drosophila Suzukii sich seit diesem Jahr in den Weinbergen hier heimisch fühlt und ihr Unwesen treibt...

Gestern wurden die Sorten Acolon, Regent, Müller-Thuragu und Ortega geerntet und die folgenden drei Fotos zeigen ein paar Impressionen der Lese. Wie immer kommt nichts ohne den kritischen Blick des Kellermeisters ins Haus...











Was man anahnd der Bilder nicht mitbekommt ist die Stimmung, die Geräusche und der Duft der alles belebt.

Es riecht nach frisch gepresstem Traubensaft, aus dem Kelterhaus hört man Kelter, Filter und Radio und immer wieder kommt ein Traktor oder Vollernter vorbeigefahren um neues Lesegut anzuliefern.

Diese Eindrücke in der Summe machen den Herbst hier aus. Unsere fünfte Jahreszeit hat begonnen...

Dienstag, 27. Mai 2014

Happy End nach gelungenem Rendezvous...







Vor ein paar Tagen wurde zusammen mit guten Freunden Holunder gesammelt und konserviert.

Danach ging unser Junior Chef in seinen Keller und suchte nach dem geeigneten Partner für den Holunder und er wurde fündig...

Er brachte den Holunder mit einem knackigen 2013er Riesling zusammen und die beiden verstanden sich auf Anhieb fantastisch.

Der Holunder mit seiner sehr persönlichen Note und Frische in Kombination mit einem schlanken, fruchtigen und säurebetonten Riesling hat uns überzeugt. Zwei Charaktere, die sich nicht nur ergänzen sondern auch in ihrer Persönlichkeit entfalten lassen. Unterstützt wird die Frische noch durch eine zarte Kohlensäureperlung wie bei einem Secco.




Die ersten Flasche habe ich heute geöffnet und mit Eiswürfel und einem Blatt  Minze aus meinem Garten probiert. Mein Urteil: die Flaschen sind zu klein...


"Holunder meets Riesling" gibt es als fertig gepackte Terassenpakete.

6 Flaschen = 36Euro,    12 Flaschen = 70 Euro

Nur solange da ist, denn die Füllung ist limitiert.



Sonntag, 18. Mai 2014

Holunder meets Riesling...



Jetzt ist die Zeit wo die Holunderblüten ihren intensivsten Geruch verbreiten, dessen Frische und Aromatik kaum schlagbar sind.

Und wir versuchen diesen besonderen Duft einzufangen und in einen unserer Rieslingweine einzubinden.

Dafür sind wir gestern mit unseren Freunden in die Natur eingetaucht, um  nach den besten Blütendolden zu suchen.
Hier kann man einen Teil des Ernteteams bei der Einführung sehen. Wichtig ist, dass man zuerst den Wein probiert mit dem die Blüten verschnitten werden. Und das in aller Ruhe...




Dann geht es ab ins Gestrüpp, denn Holunder wächst meist da wo die einfachen Wege aufhören.




Wenn genügend Holunderblüten gepflückt sind geht es ab nach Hause um deren frischen Duft so schnell wie möglich einzubinden. Dafür wird in unserer Kelterwanne der Boden mit frischem Wasser gefüllt und die Dolden mit dem Stiel nach oben, also Kopfüber in das Wasser gelegt.






Dann werden die Blüten eine Nacht so stehen gelassen, um einen möglichst intensiven Geschmack zu  erzielen.




Und diese Ruhestunden haben wir mit allen freiwilligen Helfern sinnvoll genutzt. Mit Kühlboxen und Kuchen im Gepäck ging es in den Weinberg, um auf den gelungenen Tag anzustoßen...




Bei fantastischem Sonnenuntergang, Lagerfeuer und illustrere Runde haben wir diesen herrlichen Holunderblütentag bis in die Nacht ausklingen lassen...



Wie wir den Holunder in die Flaschen bringen und was wir daraus machen werden gibt es beim nächsten Mal ;).